3er-Set Römisches Reich As Caligula, Nero & Domitian 37-96 n. Chr.
- Die ersten drei "verdammten" Kaiser Roms!
- Exklusiv bei MDM in der Limited Edition!
- Limitiert auf nur 20 nummerierte Sets!
Echte Kupfermünzen aus dem "alten" Rom!
In mühevoller, mehrjähriger Kleinarbeit ist es uns gelungen, drei echte Kupfermünzen der ersten drei "verdammten" römischen Kaiser zusammenzutragen: je einen As der berüchtigten Herrscher Caligula, Nero und Domitianus. Es ist uns gelungen, 20 kostbare Sets zu einer Limited Edition zusammenzustellen. Nur bei MDM erhalten Sie die drei antiken Original-Münzen in einem edlen Holz-Etui mit einem exklusiven, nummerierten Booklet, das auch die Echtheits-Garantie enthält. Greifen Sie schnell zu! Die wenigen Münzsätze werden im Handumdrehen vergiffen sein!
Das echte Geld der "alten Römer" zählt ohnehin zu den faszinierendsten Sammelgebieten in der Numismatik. Kein Wunder - stellen Sie sich nur einmal das Gefühl vor, diese fast 2000 Jahre alten Originale in Ihren eigenen Händen zu halten! Was diese Münzen alles in den vergangenen zwei Jahrtausenden erlebt haben mögen!
Doch ganz besonders beliebt und gesucht sind bei Sammlern antiker römischer Geldstücke die Münzen derjenigen Kaiser, über die nach ihrem Ableben die „damnatio memoriae“ (dt. "Verdammung des Andenkens") verhängt wurde. Denn diese Original-Münzen kommen in der Regel nicht mehr so häufig vor und verfügen somit über einen entsprechenden Seltenheitswert. Salopp gesagt, dürfte es diese Münzen seit rund 2000 Jahren eigentlich gar nicht mehr geben!
Doch was genau war die "damnatio memoriae" und was hat sie mit den Münzen der römischen Kaiser zu tun? Wenn man seinerzeit mit einem Herrscher so unzufrieden war, verhing der Senat über diesen nach seinem Tod die „damnatio memorie“. Die Römer selbst sprachen von „abolitio nominis“ („Tilgung des Namens“). Das bedeutet, dass man den Namen aus Inschriften, Annalen u. ä. tilgen und Bildnisse des Imperators zerstören wollte. Dies betraf somit auch die Münzen des Kaisers.
Zu unserem heutigen Glück wurde dies oftmals jedoch nicht vollständig umgesetzt, so dass man heutzutage durchaus die meisten Kaiser kennt, die der „damnatio“ anheim fielen. Bei den Bildnissen nahm man z. B. oftmals auch anstelle einer vollständigen Vernichtung eine Verunstaltung oder eine Umarbeitung in Bildnisse anderer Personen vor. Und auch von den Münzen des jeweiligen "verdammten" Kaisers blieb das eine oder andere Stück erhalten.
Jede Münze ist ein von Hand geschlagenes Unikat. Deshalb können die gelieferten Münzen von den hier gezeigten abweichen.
Art.-Nr. | 1589940121 |
Ausgabejahr | 37-96 n. Chr. |
Ausgabeland | Römisches Reich |
Material | Kupfer |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | je 1 As |
Maße | ca. 25-30 mm | ca. 30 mm | ca. 27 mm |
Gewicht | ca. 11 g | ca. 13 g | ca. 13 g |
Motiv | Kaiser Caligula | Kaiser Nero | Kaiser Domitianus |
Drei fast 2000 Jahre alte Originale!
Numismatische Daten:
Kaiser Caligula
Römisches Reich, As, 37-41 n. Chr., Kupfer, ca. 11 g, ca. 25-30 mm, sehr schön
Kaiser Nero
Römisches Reich, As, 54-68 n. Chr., Kupfer, ca. 13 g, ca. 30 mm, sehr schön
Kaiser Domitianus
Römisches Reich, As, 81-96 n. Chr., Kupfer, ca. 13 g, ca. 27 mm, sehr schön
MDM Limited Edition mit edlem Holz-Etui und exklusivem, nummeriertem Booklet!
Wie Sie es von MDM gewohnt sind, werden Ihre numismatischen Kostbarkeiten von einer luxuriösen Ausstattung begleitet – gratis für Sie. Die kostbaren antiken Münzen werden Ihnen in einem edlen Holz-Etui überreicht. Sie befinden sich jeweils unter einem weichen Schutzkissen, um auf dem Transportweg sicher verwahrt zu sein. Ein exklusives, nummeriertes Booklet inkl. Echtheits-Garantie ist ebenfalls Teil dieser MDM Limited Edition.
Divus oder damnatio – das Urteil des Senats über einen verstorbenen Imperator
In der heutigen Geschichtsforschung zu beurteilen, wie gut ein römischer Kaiser in der Antike das riesige Imperium regiert hat, fällt nach so langer Zeit angesichts der oftmals dürftigen Quellenlage schwer. Und meistens kommt die Wissenschaft heute zu einem anderen Urteil als das Volk und der Senat von Rom aus ihrer damaligen Perspektive. Bei den Senatoren, die formal auch das Recht besaßen, durch Senatsbeschluss einen neuen Kaiser zu benennen (was häufig durch das Militär ausgehebelt wurde), spielte bei der Beurteilung eines Kaisers oftmals auch das persönliche Verhältnis zum Imperator eine Rolle. Wenn ein Kaiser starb, wurde geurteilt, ob er vergöttlicht oder verdammt wird.
Wenn man seinerzeit mit einem Herrscher so unzufrieden war, verhing der Senat über diesen nach seinem Ableben die „damnatio memorie“ („Verdammung des Andenkens“). Wobei dieser Begriff eine spätere Wortschöpfung ist. Tatsächlich wurde in der Antike der Begriff „abolitio nominis“ („Tilgung des Namens“) verwendet. Zudem hatte auch der nachfolgende Kaiser durchaus Einfluss auf das Urteil. So wurde die vom Senat de facto über Caligula verhängte „damnatio“ durch den Einfluss seines Onkels und Nachfolgers Claudius nicht umgesetzt. Ein solches „Glück“ hatte z. B. auch Kaiser Hadrianus. Gilt dieser heutzutage als einer der berühmtesten römischen Herrscher, war er doch zu Lebzeiten offenbar eher unbeliebt. Seine „damnatio“ wurde durch die Intervention seines Nachfolgers Antoninus Pius verhindert.
Wurde hingegen ein solches Urteil über einen Kaiser gefällt, bedeutete dies, dass man den Namen aus Inschriften, Annalen u. ä. tilgen und seine Bildnisse zerstören wollte. Dies wurde oftmals jedoch nicht vollständig umgesetzt, so dass man heutzutage durchaus die meisten Kaiser kennt, die der „damnatio“ anheim fielen. Bei den Bildnissen nahm man allerdings oftmals auch anstelle einer vollständigen Vernichtung eine Verunstaltung oder eine Umarbeitung in Bildnisse anderer Personen. Letzteres betraf vor allem auch das Münzwesen, da man das Metall ja einschmelzen und wieder verarbeiten konnte.
- Exklusive Newsletter-Angebote
- Rabatt- und Gutschein-Aktionen
- Produktneuheiten & Trends entdecken