Römisches Reich As 37-54 n. Chr. Germanicus
- Erhältlich in der Prägequalität Sehr schön!
- Geprägt in Kupfer!
Roms großer Held auf einer fast 2.000 Jahre alten Münze!
Am 10. Oktober des Jahres 19 n. Chr. erschütterte der überraschende Tod des Germanicus das Römische Kaiserreich. Der legendäre Feldherr, gefeiert für seine militärischen Erfolge gegen die aufständigen Germanen, genoss in Rom eine enorme Popularität und war der designierte Nachfolger von Kaiser Tiberius.
So folgten zunächst sein Sohn Caligula und dann sein Bruder Claudius dem Tiberius auf den römischen Kaiserthron. Sie erwiesen dem Germanicus eine außergewöhnliche Ehre, indem sie sein Portrait auf die As-Münzen prägen ließen. Noch zwei Jahrtausende nach seinem Tod künden die wenigen erhaltenen Exemplare vom Ruhm des berühmten Heerführers.
Der As war eine gebräuchliche Münze im alten Rom. Mit 2 As-Münzen konnte ein Bürger im 1. Jahrhundert n. Chr. seinen täglichen Lebensunterhalt bestreiten. Versetzen Sie sich einmal fast zwei Jahrtausende zurück. Mit diesen Münzen kauften Römer ihr Brot und ihren Wein, bezahlten sie den Eintritt zu den spektakulären Gladiatorenspielen im Amphitheater oder ließen Legionäre ihre Schwerter schärfen. Eine dieser äußerst seltenen historischen Münzen kann nun nach einer fast 2.000 Jahre währenden Reise durch die Zeit Ihnen gehören!
Bitte beachten Sie, dass Ihr persönliches Exemplar optisch in Details von der hier gezeigten Abbildung abweichen kann.
| Art.-Nr. | 733570030 |
| Auflage | As |
| Ausgabejahr | 37-54 n. Chr. |
| Ausgabeland | Römisches Reich |
| Material | Kupfer |
| Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
| Maße | ca. 29 mm |
| Gewicht | ca. 10-11 g |
| Motiv | Germanicus |
Edle Ausstattung gratis!
Ihre historische Münze wird Ihnen in einem edlen Holz-Etui inklusive Echtheits-Zertifikat überreicht. Nach Erhalt können Sie Ihren historischen Schatz 14 Tage lang in Augenschein nehmen und bei Nichtgefallen innerhalb dieser Zeit garantiert zurückschicken.
Germanicus - Eroberer und Olympiasieger
Im Jahr 9 n. Chr. erlebte das siegesgewohnte Römische Imperium eine militärische Katastrophe. In der Varusschlacht im Teutoburger Wald wurde das römische Heer vernichtend von den Germanen geschlagen. Rom verlor rund ein Achtel seiner Streitkräfte. So verwundert es nicht, dass die militärischen Erfolge des Germanicus wenige Jahre später umso frenetischer gefeiert wurden – obwohl sie eher symbolische Bedeutung hatten.
Germanicus kehrte zum Ort der Varusschlacht zurück und konnte die Gebeine der gefallenen Römer bestatten. Zudem eroberte er zwei Legions-Adler von den Germanen zurück – die Ehre Roms war wiederhergestellt. Eine Eroberung Germaniens gelang auch Germanicus nicht, was seine Heldenverehrung keinesfalls schmälerte.
Doch nicht nur als Feldherr war Germanicus erfolgreich. 17 n. Chr. wurde er als Olympiasieger im Wagenrennen gefeiert. Nach seinem frühen Tod zwei Jahre später würdigte Rom seinen beliebten Helden mit zahlreichen Ehren-Monumenten – und mit den As-Münzen, von denen eine jetzt Ihnen gehören kann.
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