Sachsen-Weimar Acht-Brüder-Taler 1607-1616 Johann Ernst
- Der einzige Taler, der acht junge Fürsten zeigt!
- Über 400 Jahre alt und weltweit einmalig!
- Heute nur noch Bruchteile der Ursprungsauflagen erhalten!
Echter Silbertaler von Herzog Johann Ernst und seinen sieben Brüdern!
Es gibt eine Münze, die in der Geschichte der Numismatik absolut einzigartig ist: der vor über 400 Jahren im Herzogtum Sachsen-Weimar geprägte 'Acht-Brüder-Taler'. Diese legendäre Silbermünze gilt noch heute als Weltsensation, denn niemals zuvor oder danach gab es eine Münze, auf der acht Herrscher zu sehen sind!
Der weltweit einmalige Taler ist heute nur noch schwer zu beschaffen. Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges fand ab 1618 im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation eine große Münzentwertung statt. Diese Epoche ist auch als Kipper- und Wipperzeit bekannt.
Mit Hilfe einer Waage (Wippe) wurden hochwertige Silbermünzen – und somit auch sehr viele 'Acht-Brüder-Taler' – ausgesondert (gekippt) und eingeschmolzen. Aus dem so gewonnenen Silber entstanden dann unter Zugabe von Kupfer neue, deutlich minderwertigere Münzen.
Einen echten historischen 'Acht-Brüder-Taler' zu besitzen, ist deshalb ein besonderes Privileg. Lassen Sie sich diese Gelegenheit daher auf keinen Fall entgehen und fordern Sie diese spektakuläre Silber-Rarität aus dem Herzogtum Sachsen-Weimar am besten sofort an!
Die gelieferte Münze kann von der hier gezeigten leicht abweichen.
Art.-Nr. | 1139210207 |
Ausgabejahr | 1607-1616 |
Ausgabeland | Sachsen-Weimar |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Währung | Taler |
Maße | ca. 40 mm |
Gewicht | ca. 29 g |
Ein gesuchtes Sammlerstück mit einzigartigem Motiv!
Der 'Acht-Brüder-Taler' wurde ursprünglich in großen Stückzahlen geprägt. In der Kipper- und Wipperzeit während des Dreißigjährigen Krieges wurden viele dieser vollwertigen Reichstaler eingeschmolzen, um daraus unterwertige Landmünzen – so genannte Kippermünzen – herzustellen. Die starke Dezimierung der Auflage führte dazu, dass dieser berühmte Silbertaler mit seinem in der Münzengeschichte einzigartigen Motiv heutzutage ein besonders wertvolles, seltenes und gesuchtes Sammlerstück ist.
Die Vorderseite zeigt die Hüftbilder der vier älteren Brüder (von links): Johann Ernst (*1594), Friedrich (*1596), Wilhelm (*1598) und Albert (*1599). Auf der Rückseite sind die Hüftbilder der vier jüngeren Brüder (on links) Johann Friedrich (*1600), Ernst (*1601), Friedrich Wilhelm (*1603) und Bernhard (*1604) zu sehen.
Exklusives Zubehör für Ihr einzigartiges Silberstück!
Zu dem über 400 Jahre alten 'Acht-Brüder-Taler' aus echtem Silber gehört auch spezielles Zubehör, das es so nur bei MDM gibt:
- Ein edles Holz-Etui zur stilvollen und sicheren Aufbewahrung Ihres wertvollen Originals.
- Eine stabile quadratische Kapsel bietet zusätzlichen Schutz.
- Ein Zertifikat, mit dem wir Ihnen die Echtheit des historischen Silbertalers garantieren.
Wie kam es zu diesem außergewöhnlichen Motiv?
Begonnen hatte alles mit dem frühen Tod Herzog Johanns III. von Sachsen-Weimar im Jahre 1605. Da seine acht Söhne noch minderjährig waren, übernahm zunächst der sächsische Kurfürst Christian II. die Vormundschaft. Als dieser 1611 starb, wurde Kurfürst Johann Georg I., zum neuen Vormund ernannt.
1615 war es dann endlich soweit: Mit Erreichen des 21. Lebensjahres wurde Johann Ernst, der älteste der acht Brüder, regierender Herzog von Sachen-Weimar. Ihren Machtanspruch unterstrichen sie schon früher: Ab 1607 ließen sie gemeinsam den sogenannten „Acht-Brüder-Taler“ aus Silber prägen. Er zeigt die vier älteren Geschwister auf der Vorder- und die vier jüngeren auf der Rückseite.
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