Deutscher Orden Taler 1603-1613 Maximilian von Österreich
- Der einzige Taler des Deutschen Ordens unter Maximilian von Österreich!
- Über 400 Jahre altes Original-Dokument der europäischen Geschichte!
- Geprägt aus massivem Silber von der Prägestätte Hall in Südtirol!
Der legendäre "Deutschmeister" – verewigt in massivem Silber!
Der Deutsche Orden gehört zu den berühmtesten Ritterorden überhaupt. Gegründet wurde er zu Zeiten der Kreuzzüge Ende des 12. Jahrhunderts. Später gelang dem Orden die Errichtung eines geschlossenen Herrschaftsgebiets, das von der Grenze Pommerns bis zum Finnischen Meerbusen reichte.
Hochmeister und erster Habsburger an der Spitze des Deutschen Ordens war Maximilian von Österreich, genannt "der Deutschmeister". Er leitete die römisch-katholische Ordensgemeinschaft von 1590 bis zu seinem Tod 1618 – vor genau 400 Jahren.
Der einzige Taler des Deutschen Ordens unter Maximilian von Österreich ist ein herausragendes Original-Dokument der Geschichte, das Sie jetzt besitzen können!
Art.-Nr. | 1015370133 |
Ausgabejahr | 1603-1616 |
Ausgabeland | Deutscher Orden |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Maße | 42,00 mm |
Gewicht | 28,00 g |
Detailreiche Silbermünze des legendären "Deutschmeisters"!
Der prächtige Taler aus massivem Silber zeigt den stehenden „Deutschmeister“ in Rüstung und umgehängtem Mantel des Deutschen Ordens. In der rechten Hand hält er ein mächtiges Schwert. Die über 400 Jahre alte Münze begeistert jedoch nicht nur durch ihr detailreiches Motiv, sondern auch durch ihren imposanten Durchmesser von 42 Millimetern! Geprägt wurde der wertvolle Silbertaler in der Zeit von 1603 bis 1613 von der Prägestätte Hall in Tirol – nur wenige Exemplare blieben erhalten.
Der Deutsche Orden und sein Hochmeister
Der Deutsche Orden
Der Deutsche Orden wurde zur Zeit der Kreuzzüge um 1190 als Spitalgemeinschaft im Heiligen Land von norddeutschen Kaufleuten gegründet. Die Mitglieder kümmerten sich um erkrankte und verwundete Kreuzfahrer und Kaufleute. Seit 1198 war der Orden auch eine ritterliche Kampfgemeinschaft zum Schutz der Pilger im Heiligen Land.
Nach Johannitern und Templern war der Deutsche Orden der dritte große Ritterorden der Kreuzzugszeit. Im wesentlichen folgte er ihren Regeln und Organisationsstrukturen. Nach dem Vorbild der Templer wurde der weiße Mantel übernommen; an die Stelle des roten trat das schwarze Kreuz.
Im Baltikum wurde während der deutschen Ostkolonisation im 13. Jahrhundert der Deutschordensstaat gegründet. Dessen Niedergang setzte bereits 1410 mit der verlorenen Schlacht bei Tannenberg ein. Aus dem Gebiet des Ordens gingen später das Herzogtum Preußen, Lettland und Estland hervor.
Der Hochmeister
Ab 1525 verwaltete der Deutsche Orden seine großen Besitzungen in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz vom fränkischen Bad Mergentheim aus, später aus Wien. An der Spitze des Ordens stand der Hochmeister.
Einer der bedeutendsten Hochmeister war Maximilian von Österreich. Der viertälteste Sohn Kaiser Maximilians II. leitete den Orden von 1590 bis 1618 und erhielt den Beinamen "der Deutschmeister". Da der Erzherzog sehr religiös war, förderte er den Bau von Klöstern in Tirol, etwa des Servitenklosters in Innsbruck. Maximilian starb vor 400 Jahren, am 2. November 1618, in Wien.
Sein Grab befindet sich vor dem Hochaltar des Doms von St. Jakob in Innsbruck. Vier gedrehte Bronzesäulen tragen einen Baldachin, auf dem eine Figur des Landesfürsten, begleitet vom Heiligen Georg mit dem Drachen, kniet.
- Exklusive Newsletter-Angebote
- Rabatt- und Gutschein-Aktionen
- Produktneuheiten & Trends entdecken