Original Doppelgulden mit besonders großem Durchmesser von 35mm!
Die Frankfurter Nationalversammlung stellte die Weichen für ein geeintes Deutschland, auch wenn es noch ein paar Jahre dauerte bis diese Einheit vollzogen wurde. Vom Mai 1848 bis Mai 1849 tagte die Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche, um die erste gesamtdeutsche Verfassung zu erarbeiten.
Bis heute gilt die Nationalversammlung als eine der bedeutungsvollsten Stunden der deutschen Geschichte. Erstmals trat das deutsche Volk an die Wahlurne. Am 26. Mai 1848 nahm der Verfassungsausschuss bereits seine Arbeit auf. Eine Woche später wurde der erste Grundrechtsentwurf vorgelegt, der ab dem 19. Juni 1848 anschließend von den Abgeordneten in der Paulskirche diskutiert wurde. In jenen Tagen wurde auch die Ablösung des Bundestags, der obersten Behörde des alten Deutschen Bundes, durch eine „Provisorische Zentralgewalt“ beschlossen. Am 29. Juni 1848 wählte die Nationalversammlung Erzherzog Johann von Österreich zum Reichsverweser. Als provisorisches Staatsoberhaupt zog der Fürst, der wegen seiner Volksnähe auch bei den Demokraten beliebt war, am 12. Juli 1848 unter dem Jubel der Bevölkerung in Frankfurt ein. Der sehr seltene Doppelgulden aus edlem Silber (900/1000) erinnert an dieses bedeutende historische Ereignis.
Das Motiv des Doppelgulden zeigt das berühmte Wappen der Nationalversammlung, einen doppelköpfigen Adler. Aus den deutschen Königreichen und Fürstentümern sollte damals ein Kaiserreich unter ebenjenem Wappen geschaffen werden. Die Rücksite trägt die Inschrift „ERZHERZOG JOHANN VON OESTERREICH“
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Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 203140181 |
Ausgabejahr | 1848 |
Ausgabeland | Freie Stadt Frankfurt |
Material | Silber (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | Doppelgulden |
Maße | 35,0 mm |
Gewicht | 21,2 g |