Salzburg Taler 1772-1800 Hieronymus von Colloredo
- Der letzte regierende Fürsterzbischof von Salzburg in edlem Silber!
- Äußerst selten - nur Bruchteile der kleinen Ursprungsauflage erhalten!
- Hervorragende Erhaltung 'vorzüglich' (vz)!
Vor über 215 Jahren zu Ehren von Mozarts erstem Dienstherrn geprägt!
Dieser wertvolle historische Silbertaler zeigt ein Porträt von Hieronymus von Colloredo (1732-1812). Er war der letzte regierende Fürsterzbischof von Salzburg und gab Mozart seine erste bezahlte Anstellung.
Bei dieser Top-Rarität aus echtem Silber handelt es sich um einen Konventionstaler, den viele Münzstände des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation nach der Münzkonvention von 1753 nutzten.
Art.-Nr. | 760960153 |
Ausgabejahr | 1772-1800 |
Ausgabeland | Salzburg |
Material | Silber (833/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Vorzüglich |
Maße | 42,00 mm |
Gewicht | ca. 28,00 g |
Ein Meisterwerk der Prägekunst mit vielen besonderen Details
Im Zentrum der Münz-Rückseite befindet sich das Wappen des Bistums unter dem Legatenhut. Seit 1179 dürfen die Erzbischöfe von Salzburg den Titel „Ständiger Legat des Papstes“ führen.
Hinter dem Wappen ist ein Mantel zu sehen, der mit dem Fürstenhut bedeckt ist. Dies zeigt die Verbindung von kirchlicher und weltlicher Macht: Hieronymus von Colloredo war der letzte Fürsterzbischof von Salzburg, der also sowohl kirchlich als auch politisch an der Spitze des Bistums stand.
Diese Verbindung wird auch durch die beiden Symbole hinter dem Mantel verdeutlicht: Links der Krummstab für die religiöse und rechts das Schwert für die weltliche Herrschaft.
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Ihr Silberstück wird vor dem Versand genauestens unter die Lupe genommen. Die von Experten geprüfte Echtheit garantieren wir Ihnen mit einem Zertifikat.
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Wolfgang Amadeus Mozart – das unsterbliche Genie
1756 Mozart wird am 27. Januar in Salzburg geboren und einen Tag später auf den Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus getauft. In Italien nennt er sich ab 1770 Wolfgango Amadeo, später Wolfgang Amadé.
1761 Der Fünfjährige schreibt seine ersten Kompositionen. Erster öffentlicher Auftritt in Salzburg.
1762 Mit seinem Vater und seiner fünf Jahre älteren Schwester „Nannerl“ reist Mozart nach München, Passau und Wien, wo die begabten Kinder vor dem Adel auftreten.
1763 Zusammen mit seiner Familie startet das musikalische Wunderkind eine dreieinhalbjährige Europa-Tournee.
1764 Seine ersten gedruckten Kompositionen – 16 Sonaten für Klavier und Violine – erscheinen.
1767 Die Familie reist nach Wien, wo Mozart 1768 seine erste Oper „La finta semplice“ komponiert.
1772 Mozart wird von Fürsterzbischof Hieronymus von Colloredo zum besoldeten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle berufen. Den engen Regeln in Salzburg versucht Mozart durch Reisen zu entkommen. So bereist der junge Komponist Italien von Oktober 1772 bis März 1773 zum dritten Mal.
1781 Endgültiger Bruch mit seinem Salzburger Dienstherrn. Mozart zieht als freischaffender Musiker nach Wien. Im Auftrag von Kaiser Joseph II. komponiert er die „Entführung aus dem Serail“.
1782 Mozart heiratet Constanze Weber im Wiener Stephansdom. In den folgenden Jahren bringt sie sechs Kinder zur Welt. Vier von ihnen sterben bereits kurz nach der Geburt.
1783 In der Salzburger Stiftskirche St. Peter findet die Uraufführung der C-Moll-Messe statt.
1785 Die Streichquartette erscheinen. Mozart widmet sie seinem Freund Joseph Haydn.
1786 Die zwei Opern „Der Schauspieldirektor“ und „Die Hochzeit des Figaro“ werden erstmals in der Öffentlichkeit gespielt. Ein Jahr später wird „Don Giovanni“ in Prag uraufgeführt.
1791 In Wien findet die Uraufführung der „Zauberflöte“ statt. Der kränkliche Komponist beginnt danach mit der Arbeit an seinem letzten Werk, dem unvollendet gebliebenen Requiem. Mozart stirbt am 5. Dezember und wird auf dem Friedhof St. Marx vor den Toren Wiens bestattet.
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