Rund 1700 Jahre alte Münze aus der Zeit der Ernennung des Sonntags zum Ruhetag!
Der Follis von Konstantin dem Großen ehrt einen der berühmtesten Römischen Kaiser, der als Wegbereiter des Christentums im Römischen Reich gilt. Zugleich ist das echte Geldstück aus dem "alten Rom" ein Zeitzeugnis aus einer Epoche, die bis heute nachwirkt. So wurde z. B. von Konstantin dem Großen verfügt, dass der Sonntag als gesetzlicher Ruhetag der Woche gilt.
Während für die allerersten Christen gemäß den 10 Geboten der Samstag (Sabbat) der Ruhe- und Gebetstag war, wandelte sich dies im 1. Jahrhundert n. Chr. Nun wurde der Sonntag zum "Tag des Herrn", da beim Osterfest der Sonntag der Tag von Jesu Auferstehung ist. Damals war er noch der erste Tag der Woche und der Sonne gewidmet - auf lateinisch dies Solis. Kaiser Aurelian erklärte den Sonntag noch nach dem alten römischen Glauben zum Feiertag des Gottes Sol Invictus.
Am 3. Juli 321 verkündte Konstantin der Große „Alle Richter und Einwohner der Städte, auch die Arbeiter aller Künste, sollen am ehrwürdigen ‚Tag der Sonne‘ ruhen.“ Damit kam er sowohl den Christen entgegen wie auch den im Reich weit verbreiteten Anhängern des Mithras-Kultes. Jetzt können Sie eine echte Münze Konstantins des Großen besitzen, die der Kaiser – trotz seiner Hinwendung zum Christentum – zu Ehren des römischen Sonnengottes Sol Invictus prägen ließ.
Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 662860592 |
Ausgabejahr | 307-337 n. Chr. |
Ausgabeland | Römisches Reich |
Material | Bronze |
Prägequalität / Erhaltung | Vorzüglich |
Nennwert | Follis |
Maße | ca. 18-21 mm |
Gewicht | ca. 3,5 g |
Motiv | Kaiser Konstantin der Große |