Original-Zeitzeuge der Hyperinflation: Das 50-Rentenpfennig-Stück
Die Hyperinflation von 1923 in der Weimarer Republik 1923 ging in die (Münz-)Geschichte ein: Frisch geprägtes und gedrucktes Geld hatte bereits zum Ausgabezeitpunkt seinen Wert verloren. So war es keine Seltenheit, wenn die Bevölkerung ihr tägliches Brot mit horrenden Nennwerten bezahlte. Im November desselben Jahres gelang der rettende Neuanfang: Die als Übergangswährung konzipierte Rentenmark wurde im Verhältnis 1 zu 1 Billion in Kurs gesetzt. Die dazu drastisch gedrosselten Umlaufmengen und ein strikter Sparkurs ließen die Republik langsam wieder aufatmen. Im folgenden September löste die neue Reichsmark die Rentenmark wertgleich ab – der endgültige Weg zur wirtschaftlichen Stabilisierung.
Ein Jahrhundert später sind die außergewöhnlichen Münz-Ausgaben und Banknoten im Strudel der Zeit verschwunden – wer sie in seiner Sammlung weiß, kann sich glücklich schätzen. Das 50-Rentenpfennig-Stück gehört zu diesen verloren geglaubten Raritäten, denn es wurde nur von 1923 bis 1924 geprägt. Nutzen Sie die Gelegenheit und sichern sich diesen seltenen Zeitzeugen aus der schwierigen Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.
Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 412060105 |
Ausgabejahr | 1923-1924 |
Ausgabeland | Weimarer Republik |
Material | Aluminium/Bronze |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön/Vorzüglich |
Nennwert | 50 Rentenpfennig |
Maße | 24,00 mm |
Gewicht | 5,00 g |