Das Gold der Hohenzollern und Habsburger!
- Bis über 140 Jahre alte Originale!
- Aus massivem Gold geprägt!
Das Gold der Hohenzollern und Habsburger in einem Set vereint!
In der Frage um die Vorherrschaft in Holstein kam es 1866 zum Streit zwischen Preußen und Österreich, der am 14. Juni in Preußens Austritt aus dem Deutschen Bund und der Kriegserklärung an Österreich gipfelte.
Bereits am 3. Juli konnten die preußischen Truppen die österreichisch-sächsische Armee in der Entscheidungsschlacht bei Königgrätz besiegen. Am 23. August kam es zum Friedenschluss: Österreich musste Holstein an Preußen abtreten, die Auflösung des Deutschen Bundes sowie die preußischen Eroberungen anerkennen und Preußen eine hohe Kriegsentschädigung zahlen.
Die damals regierenden Monarchen von Preußen und Österreich haben wir als Kontrahenten des Deutschen Krieges in einem exklusiven Gold-Set zusammengestellt. Es vereint die letzte 10-Mark-Goldmünze von Wilhelm I. und die erste 10-Kronen-Goldmünze Österreichs.
Die Goldmünzen Wilhelms und Franz Josephs sind heute längst seltene und gesuchte Sammelobjekte, denn ein Großteil der ohnehin geringen Ursprungsauflagen wurde im Laufe zweier Weltkriege unwiederbringlich vernichtet.
Nutzen Sie daher jetzt Ihre Chance und fordern Sie diese exklusive Zusammenstellung mit den beiden über 100 Jahre alten Original-Goldmünzen von Wilhelm I. und Franz Joseph gleich an – zum vorteilhaften MDM-Setpreis!
Art.-Nr. | 1275420115 |
Ausgabejahr | 1874–1888/ 1896–1906 |
Ausgabeland | Preußen/ Österreich |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Währung | 10 Mark/ 10 Kronen |
Maße | 19,5 mm/ 19 mm |
Gewicht | 7,37 g |
Die Goldmünzen der Kontrahenten des Deutschen Krieges
Die letzte 10-Mark-Goldmünze von Wilhelm I.!
Deutsches Reich/Preußen, Kaiser Wilhelm I., 10 Mark, 1874–1888, Gold (900/1000), 3,98 g, ø 19,5 mm, ss
Die erste 10-Kronen-Goldmünze Österreichs!
Österreich, Kaiser Franz Joseph, 10 Kronen, 1896–1906, Gold (900/1000), 3,39 g, ø 19 mm, ss
Hochwertiges Zubehör inklusive!
Die Lieferung erfolgt mit dem dazugehörigen Echtheits-Zertifikat in einem edlen Holz-Etui zur stilvollen und sicheren Aufbewahrung.
Ihre kostbaren Original-Goldmünzen befinden sich optimal geschützt in stabilen quadratischen Kapseln, die sich auch öffnen lassen. So können Sie ein Stück deutsch-österreichischer Geschichte hautnah erleben!
Der Deutsche Krieg von 1866
Chronik eines historischen Machtkampfes zwischen Preußen und Österreich
Der Krieg zwischen den beiden deutschen Großmächten Preußen und Österreich – vom preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck seit langem geplant – hatte sich an der sogenannten Schleswig-Holstein-Frage entzündet. Nach dem Abschluss der Gasteiner Konvention von 1865 wurde Holstein von Österreich und Schleswig von Preußen verwaltet – allerdings „unbeschadet der Fortdauer der gemeinsamen Rechte beider Mächte an der Gesamtheit der Herzogtümer“.
Die Holstein-Frage als Auslöser
Preußen beabsichtigte die Annexion des gesamten Gebietes, Österreich stand den Forderungen nach einem selbstständigen Schleswig-Holstein aufgeschlossener gegenüber. Wegen des eigenmächtigen Vorgehens Österreichs in dieser Frage im Bundestag marschierten am 9. Juni 1866 preußische Truppen in Holstein ein. Österreich forderte nun die Mobilisierung der nicht-preußischen Korps der Bundesarmee – ein Antrag, dem am 14. Juni stattgegeben wurde. Preußen sah daraufhin den Bundesvertrag als gebrochen an und erklärte Österreich am 19. Juni den Krieg.
Ein deutscher Bruderkrieg
Der Deutsche Bund war damit nach über 50 Jahren auseinandergefallen. Die deutschen Staaten standen sich an der Seite der beiden Großmächte in einem Bruderkrieg gegenüber: Mit Österreich kämpften zwölf deutsche Staaten, darunter die Königreiche Bayern, Hannover, Sachsen und Württemberg sowie die Großherzogtümer Baden, Hessen, Darmstadt und Kurhessen (Kassel) – mit Preußen im wesentlichen die norddeutschen Klein- und Mittelstaaten, daneben auch das Königreich Italien, mit dem Preußen am 8. April 1866 ein geheimes Bündnis geschlossen hatte.
Triumph des preußischen Militärs
Der Sieg Preußens war vor allem auf die Kriegstechnik zurückzuführen: Die Armee verfügte seit 1860 über eine überlegene Waffe, das Zündnadelgewehr, und nutzte zudem den technischen Fortschritt der Eisenbahn für den Truppen-Nachschub. Der preußische Befehlshaber General Helmuth von Moltke verfolgte eine Strategie der „Vernichtung durch Umfassung“ bzw. Einkesselung, wodurch die entscheidende Schlacht bei Königgrätz besonders blutig wurde: Von 500.000 Soldaten starb fast ein Viertel.
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