Der deutsche Kaiser Wilhelm I. und der französische Kaiser Napoleon III. in edlem Gold!
- Zwei bis über 150 Jahre alte Original-Goldmünzen!
- Massives Gold (900/1000)!
- Extrem begehrt!
Die Kontrahenten des Deutsch-Französischen Krieges in einem Set vereint!
Das Jahr 1871 war ein historischer Wendepunkt in der deutschen und französischen Geschichte: Als der preußische König am 18. Januar auf Schloss Versailles bei Paris als Wilhelm I. zum ersten Kaiser des ersten deutschen Nationalstaates ausgerufen wurde, stand das neugegründete Deutsche Kaiserreich unmittelbar vor dem endgültigen Sieg über Frankreich. Bereits im September 1870 hatten die französischen Truppen nach der verlorenen Schlacht bei Sedan vor der militärischen Übermacht Deutschlands kapituliert.
Kaiser Napoleon III. von Frankreich geriet daraufhin in preußische Kriegsgefangenschaft und wurde von seinem Volk abgesetzt. Es war auch das Ende der französischen Monarchie – besiegelt durch den Ausruf der Dritten Republik. Danach folgten jedoch noch weitere Monate des Widerstands, bis die „Grande Nation“ 1871 Frieden mit Deutschland schloss. Mit dem geschlossenen Frieden von Frankfurt am 10. Mai 1871 endete auch formell der deutsch-französische Krieg. Das Dokument umfasst 18 Artikel zuzüglich dreier zusätzlicher Bestimmungen. Diese regelten neben der Höhe und Modalitäten der von Frankreich zu zahlenden Kriegsentschädigung auch die Abtretung von Elsass und Lothringen, die Dauer des Aufenthalts der deutschen Besatzungstruppen, die Frage der Rückführung der Kriegsgefangenen sowie weitere völkerrechtliche und handelspolitischen Fragen.
Rund 150 Jahre nach der Gründung des Deutschen Kaiserreiches haben wir ein Set mit zwei kostbaren Original-Goldmünzen zusammengestellt, das an diese bewegte Zeit erinnert!
Leider stehen uns nur wenige Gold-Sets zur Verfügung, denn die beiden kostbaren Original-Goldmünzen von Kaiser Wilhelm I. und Kaiser Napoleon III. sind schwer zu beschaffen. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg wurden die Goldmünzen Napoleons III. für Reparationszahlungen an das Deutsche Reich verwendet, dort eingeschmolzen und zu Reichsgoldmünzen umgeprägt.
Im Laufe der vergangenen fast anderthalb Jahrhunderte sind zudem viele Exemplare beider Goldmünzen dieses Sets durch Kriege, Verlust und Einschmelzungen für immer verloren gegangen. Greifen Sie also schnell zu!
Art.-Nr. | 1014700108 |
Ausgabejahr | 1861 - 1873 |
Ausgabeland | Deutsches Reich Frankreich |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Unbestimmt |
Nennwert | 10 Mark, 10 Francs |
Maße | 19,5 mm 19 mm |
Gewicht | 7,21 g |
Kaiserliche Original-Goldmünzen von Wilhelm I. und Napoleon III.!
Das exklusive Gold-Set enthält eine Original-Goldmünze des deutschen Kaisers Wilhelm I. aus den Jahren 1872 und 1873. Da diese Gold-Rarität nur sehr kurze Zeit geprägt wurde, und es sich gleichzeitig um die erste 10-Mark-Goldmünze des Monarchen handelt, ist sie bei Sammlern besonders begehrt. Die zweite Goldmünze stammt aus den Prägejahren 1861 bis 1869 und zeigt das majestätische Porträt des letzten französischen Kaisers Napoleon III. mit Lorbeerkranz. Es ist zugleich das letzte 10-Francs-Goldstück seiner Regierungszeit.
Die erste 10-Mark-Goldmünze Wilhelms I. Deutsches Reich/Preußen, Kaiser Wilhelm I., 10 Mark, 1872-1873, Gold (900/1000), 3,9 g, ø 19,5 mm, ss |
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Die letzte 10-Francs-Goldmünze Napoleons III.
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Perfekte Ausstattung!
Sie erhalten Ihr kostbares Gold-Set mit Echtheits-Zertifikat und schützenden Kapseln in einem edlen Holz-Etui.
Als besonderes Extra erhalten Sie einen originalgetreuen Nachdruck des Friedensvertrags von Frankfurt inklusive Übersetzung!
Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71: von der „Emser Depesche“ bis zum Friedensvertrag von Frankfurt
Der Krieg von 1870/71 markierte einen tiefen Einschnitt in der deutschen und französischen Geschichte. Kontrahenten in diesem historischen Konflikt waren damals der preußische König Wilhelm I. und Kaiser Napoleon III. von Frankreich.
Nachdem es zwischen beiden Staaten zum Streit um die spanische Thronkandidatur eines Hohenzollernprinzen gekommen war, veröffentlichte der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck am 13. Juli 1870 die sogenannte „Emser Depesche“. Darin lehnte König Wilhelm I. die französischen Forderungen ab, dem Prinzen die Annahme der spanischen Königswürde zu untersagen. Diese Provokation verfehlte ihre Wirkung nicht: Am 19. Juli erklärte Napoleon III., der sowohl seine eigene Position als auch Frankreichs Vormachtstellung in Europa massiv gefährdet sah, Preußen den Krieg.
Vereint gegen Frankreich
Zu Napoleons Überraschung traten jedoch die vier süddeutschen Staaten Baden, Bayern, Hessen-Darmstadt und Württemberg neben dem Norddeutschen Bund unter Preußens Führung in den Krieg ein. Diese militärische Übermacht führte am 1. September in der Schlacht bei Sedan zum entscheidenden Sieg über die französische Armee und zur Gefangennahme Napoleons III. Die „Dritte Republik“, die nun in Frankreich entstand, führte den Krieg fort und war erst nach dem Fall von Paris im Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit. Offiziell endete der Krieg am 10. Mai mit dem Frieden von Frankfurt, der ein großer Erfolg für das am 18. Januar 1871 neu gegründete Deutsche Reich war.
Friedensschluss in Frankfurt am Main
Der Friedensvertrag von Frankfurt umfasst 18 Artikel und drei Zusatz-Artikel. Frankreich musste das Elsass und Lothringen an das Deutsche Reich abtreten. Geregelt wurden außerdem die Dauer des Aufenthalts der deutschen Besatzungstruppen, die Frage der Rückführung der Kriegsgefangenen sowie weitere völkerrechtliche und handelspolitische Fragen. Zudem wurde Frankreich zur Entrichtung von Reparationszahlungen in Höhe von fünf Milliarden Gold-Francs verpflichtet. Bezahlt wurde diese Kriegsentschädigung auch mit Goldmünzen des letzten französischen Kaisers Napoleon III. Sie wurden in Deutschland eingeschmolzen und zu Reichsgoldmünzen umgeprägt.
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