Kaiser Wilhelm II. und Königin Victoria in einem einzigartigen Gold-Set vereint!
- Erstmals bei MDM im Set!
- Aktuell zum 125. Jahrestag des Helgoland-Sansibar-Vertrages!
- Weltweit begehrte Top-Raritäten aus massivem Gold!
Zwei Goldmünzen aus dem Deutschen Kaiserreich und Großbritannien
Aktuell zum 125. Jahrestag des "Helgoland-Sansibar-Vertrages" konnten wir erstmals ein einzigartiges 2er Goldmünzen-Set zusammenstellen: Es vereint eine 20-Mark-Goldmünze von Kaiser Wilhelm II. und einen Gold-Sovereign von Königin Victoria.
Diese beiden historischen Original-Münzen sind faszinierende zeitgeschichtliche Dokumente des letzten deutschen Kaisers und der mächtigsten Frau des 19. Jahrhunderts, die in aller Welt gesucht sind.
Auf dem 20-Mark-Stück ist Wilhelm II. nicht im klassischen Kopfprofil, sondern machtvoll in der Uniform der Garde du Corps mit der Kette des schwarzen Adlerordens abgebildet. Erstmals erschienen die Münzen mit diesem Motiv 1913, dem 25. Regierungsjahr Wilhelms II.
Die Prägung des Sovereigns von Victoria begann ebenfalls mit einem Jubiläum: Anlässlich ihres 50-jährigen Thronjubiläums 1887 wurde die Königin nun als Büste mit gekröntem Haupt dargestellt.
Art.-Nr. | 1022890149 |
Ausgabejahr | 1913–1915 1887–1892 |
Ausgabeland | Deutsches Reich Großbritannien |
Material | Gold |
Prägequalität / Erhaltung | Unbestimmt |
Währung | Mark Sovereign |
Maße | 22,5 mm 22 mm |
Gewicht | 15,96 g |
Perfekte Ausstattung!
Sie erhalten Ihr kostbares Gold-Set in einem edlen Holz-Etui. Die beiden historischen Original- Goldmünzen befinden sich zum Schutz jeweils in einer stabilen quadratischen Kapsel, die sich aber auch öffnen lässt. Die Echtheit der beiden Münzen garantieren wir Ihnen mit einem Zertifikat.
Der "Helgoland-Sansibar-Vertrag"
Am 1. Juli 1890, schlossen Großmutter und Enkel einen denkwürdigen Vertrag über Besitzungen und Gebietsansprüche. Genauer gesagt: Großbritannien, regiert von der legendären Königin Victoria, und das Deutsche Kaiserreich, dem seinerzeit ihr Enkelsohn Kaiser Wilhelm II. vorstand, vereinbarten u. a., dass die seit 1807 britische Insel Helgoland wieder zu Deutschland gehören sollte.
Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck, der kurz zuvor von Kaiser Wilhelm II. entlassen worden war, verspottete die Vereinbarung als "Helgoland-Sansibar-Vertrag". Damit wollte er den Eindruck vermitteln, das Deutsche Reich hätte auf die paradiesische ostafrikanische Insel Sansibar verzichtet und zum Ausgleich nur einen kargen roten Felsen in der Nordsee erhalten. Viele Menschen sind deshalb bis heute davon überzeugt, dass Deutschland Helgoland gegen Sansibar eingetauscht hat.
Richtig ist: Sansibar war niemals eine deutsche Kolonie. Tatsächlich wurde im Vertrag von 1890 der Tausch Helgolands im Rahmen von größeren Grenzregulierungen zwischen britischen und deutschen Kolonien in Afrika festgelegt. Aus deutscher Sicht war dies ein strategisch geschickter Schachzug, denn nun konnte Kaiser Wilhelm II. Helgoland zu einem Flottenstützpunkt ausbauen.
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