England 1/4 Noble 1346-1377 Edward III.
- Der letzte Quarter-Noble von König Edward III.!
- Die erste richtige Goldwährung Englands!
- Bis zu 670 Jahre alt und extrem selten!
Original-Münze des bedeutendsten englischen Herrschers des Mittelalters!
Sie können jetzt eine echte Goldmünze aus dem Hundertjährigen Krieg besitzen: den extrem seltenen, letzten Quarter-Noble von König Edward III., dem bedeutendsten englischen Herrscher des Mittelalters!
Die Vorderseite dieses bis zu 670 Jahre alten Originals aus massivem Gold (995/1000) ziert sein viergeteilter Wappenschild im Achtpass, während auf der Rückseite ein Blumenkreuz mit Lilien-Ende und in den Kreuzwinkeln je ein Löwe zu sehen ist. Die Lilien waren seinerzeit ein Symbol für den Anspruch auf die französische Krone.
Numismatisch nimmt Edward III. übrigens eine besondere Rolle in der Geschichte ein: Seit der Thronbesteigung von Wilhelm dem Eroberer 1066 wurde lediglich eine einzige Goldmünze im 13. Jahrhundert geprägt. Edward III. war hingegen der erste König, der – ab 1344 – eine richtige Goldwährung einführte und damit die bis heute andauernde Tradition herausragender britischer Goldmünzen begründete.
Art.-Nr. | 1262400138 |
Ausgabejahr | 1346–1377 |
Ausgabeland | England |
Material | Gold (995/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Maße | ca. 21 mm |
Gewicht | ca. 1,90 g |
Hochwertige Ausstattung gratis für Sie!
Das Sammeln von historischen Goldmünzen ist Vertrauenssache. Deshalb wird bei MDM jede 1/4-Noble-Goldmünze vor dem Versand aufwändig von Experten geprüft – zu Ihrer Sicherheit. Die Echtheit garantieren wir Ihnen mit einer Expertise, die ein Foto des gelieferten Exemplars zeigt und außerdem die numismatischen Daten enthält.
Der Bedeutung dieses Angebots entsprechend übersenden wir Ihnen Ihr kostbares Sammlerstück sicher verwahrt mit Schutz-Kissen in einem edlen Holz-Etui. Diese Extras sind für Sie gratis!
Ein bedeutender Herrscher: König Edward III. von England
Edward III. aus dem Hause Anjou-Plantagenêt war von 1327 bis zu seinem Tod 1377 König von England und Wales. Er gilt als einer der bedeutendsten englischen Herrscher des Mittelalters und blieb für damalige Verhältnisse unglaubliche 50 Jahre auf dem Thron Englands!
Bei seiner Inthronisierung war Edward erst 14 Jahre alt. Die Regentschaft übernahmen zunächst seine intrigante Mutter Isabella von Frankreich und ihr Liebhaber Roger Mortimer. Doch Edward traute ihnen nicht über den Weg: Kurz vor seinem 18. Geburtstag übernahm er 1330 in einem Staatsstreich die Macht.
Der junge König wünschte sich Frieden, doch Isabellas Machtgier hatte ihn bereits in eine andere Richtung gelenkt: Da Edward ein Enkel des früheren französischen Königs Philipp IV. war, sollte der Monarch nach dem Tod König Karls IV. von Frankreich im Jahre 1328 auch diesen Titel annehmen.
Tatsächlich trat jedoch Philipp VI. die dortige Thronfolge an – und unterstrich seinen Machtanspruch mit gezielten Provokationen wie der Blockade südenglischer Küstenstädte. Als französische Truppen 1337 Edwards Lehen Aquitanien und die Grafschaft Ponthieu besetzten, erklärte der englische König seinem Widersacher den Krieg. Dies war der Beginn des sogenannten Hundertjährigen Krieges.
Die Innenpolitik König Edwards III. baute auf dem Adel als Stütze für Krieg und Verwaltung auf. Dabei gelang es ihm, eine Gemeinschaft zwischen sich und seinen Untergebenen herzustellen. Ein genialer Schachzug zur Einigung des Adels war die Gründung des legendären Hosenbandordens (1348), der an die Tafelrunde von König Artus angelehnt war.
Der Name bezieht sich der Legende nach auf einen (damals) peinlichen Zwischenfall: Als der König auf einem Ball bei Hofe mit einer Dame tanzte, fiel ihr dabei ein Strumpfband herab. Edward hob es auf und überspielte die unangenehme Situation, indem er es um eines seiner Beine band. Dabei soll er gesagt haben: „Honi soit qui mal y pense“ („Ein Schuft, wer Böses dabei denkt“). Dieser Satz wurde schließlich zum Motto des Hosenbandordens.
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