Deutsches Reich/ Preußen 10 Mark 1872/73 Wilhelm I.
- Prägefrische Münze aus dem Juliusturm!
- Über 140 Jahre altes Original aus massivem Gold!
- Ihr Geschenk: Faksimile des Reichsschatz-Gesetzes!
Prägefrische 10-Mark-Goldmünze aus der "eisernen Reserve" des Deutschen Kaiserreiches!
In den Jahren 1559 bis 1594 errichtete der preußische Kurfürst Joachim II. die Spandauer Zitadelle. Im Juliusturm – dem herausragenden Gebäude dieser Festung – wurde Ende des 19. Jahrhunderts der legendäre kaiserliche Goldmünzen-Schatz verwahrt. Der Turm war mit einer Höhe von 32 Metern und 3,6 Meter starken Mauern eines der sichersten Bauwerke seiner Zeit.
Hinter diesen dicken Mauern bewahrte man nach 1871 den aus französischen Reparationszahlungen stammenden Reichskriegsschatz im Wert von 120 Millionen Gold-Mark auf.
Es ist eine kleine Sensation, dass wir nach langer Suche ein kleines Kontingent von prägefrisch erhaltenen 10-Mark-Goldstücken aus dem Juliusturm erwerben konnten. Auf der Vorderseite zeigen sie das Porträt des deutschen Kaisers Wilhelm I. Eine dieser gesuchten Original-Goldmünzen aus der „eisernen Reserve“ des Deutschen Kaiserreiches können Sie jetzt besitzen!
Gratis dazu erhalten Sie ein edles Holz-Etui, eine schützende Kapsel sowie ein Echtheits-Zertifikat.
Art.-Nr. | 846170256 |
Ausgabejahr | 1872 – 1873 |
Ausgabeland | Deutsches Reich / Preußen |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | prägefrisch |
Nennwert | 10 Mark |
Maße | 19,5 mm |
Gewicht | 3,9 g |
Motiv | Kaiser Wilhelm I. |
Exklusives Geschenk zu Ihrer Original-Goldmünze!
Als Geschenk erhalten Sie zusammen mit Ihrer Original-Goldmünze aus dem Juliusturm einen originalgetreuen Nachdruck des Gesetzes vom 11. November 1871, das die Bildung des Reichskriegsschatzes anordnete. |
Der Reichkriegsschatz aus dem Juliusturm
Die kostbaren Goldmünzen aus der „eisernen Reserve“ des Deutschen Kaiserreiches haben einen ganz besonders abenteuerlichen Weg hinter sich.
Alles begann am 18. Januar 1871 als Wilhelm I. im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser ausgerufen wurde. Dies war die Geburtsstunde des Deutschen Kaiserreiches.
Bereits am 11. November 1871 wurde das Gesetz zur Bildung eines Reichskriegsschatzes erlassen. Man hatte aus dem Finanz-Desaster infolge des Deutsch-Französischen Krieges gelernt und wollte einen Teil der Kriegsentschädigung, die Frankreich an Deutschland zahlen musste, als „eiserne Reserve“ zurücklegen.
Dazu wurden 120 Millionen Gold-Mark – davon 100 Millionen in 20-Mark-Stücken und 20 Millionen in 10-Mark-Stücken – 1874 unter strengster Bewachung in den Juliusturm der Spandauer Zitadelle gebracht. Dort angekommen, wurden die Münzen deponiert – und blieben viele Jahre hinter den meterdicken Mauern sicher verwahrt. Das Ende des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918 bedeutete zugleich auch das Ende des Reichskriegsschatzes: Der Großteil musste 1919 als Entschädigung an die Siegermächte gezahlt werden.
Was übrig blieb, wurde in die Deutsche Reichsbank gebracht. Dort lagerten die Münzen bis 1945 – dem Jahr, in dem die Rote Armee in Berlin einmarschierte. Das Unfassbare: Die Reste des kaiserlichen Goldschatzes verschwanden unter mysteriösen Umständen in Stalins Tresoren in Russland.
Doch ein kleiner Teil der Goldstücke fand seinen Weg auf den Münzenmarkt. Da die über 140 Jahre alten Originale nie in Umlauf waren, sind sie prägefrisch erhalten geblieben. Deshalb sind die Goldmünzen aus dem Juliusturm bei Sammlern in aller Welt außerordentlich begehrt.
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