Gesuchte Top-Rarität aus Preußen!
Aufgrund seines Ruhmes und seiner Bedeutung für die Geschichte Preußens zählen die Original-Münzen des "Großen Kurfürsten" Friedrich Wilhelm zu den beliebtesten und gesuchtesten Ausgaben der deutschen Münzgeschichte. Ein besonderes Exemplar ist der nur zwei Jahre verausgabte Schilling, der 1659 und 1660 in Lünen geprägt wurde.
Diese Top-Rarität stammt somit aus einer Zeit, als es Friedrich Wilhelm gelang, die Souveränität des Herzogtums Preußen zu sichern und so die Grundlage zu schaffen, auf der sein Sohn im Jahr 1701 Preußen zu einem Königreich erheben konnte. Die Voraussetzung dafür erlangte der "Große Kurfürst" im Zweiten Nordischen Krieg von 1655 bis 1660, als schwedische Truppen in Polen einfielen. Durch geschickte Bündnispolitik gelang es Friedrich Wilhelm, dass ihm 1656 zunächst Schweden, und ein Jahr später – unter Vermittlung des römisch-deutschen Kaisers Leopold I. – auch Polen-Litauen die Souveränität für das Herzogtum Preußen zusagte.
1660 schlossen Leopold I., Friedrich Wilhelm, Johann II. Kasimir von Polen-Litauen sowie der Vormund des jungen Königs Karl XI. von Schweden den Friedensvertrag von Oliva im gleichnamigen Kloster nahe Danzig. Die zuvor in den Teilabkommen vereinbarte Souveränität Preußens wurde in diesem Vertrag offiziell von allen Seiten bestätigt. Aus dieser bewegten Zeit stammt der seltene Schilling Friedrich Wilhelms.
Sichern Sie sich schnell Ihr persönliches Exemplar!
Angaben zu der Münze
Art.-Nr. | 1532940111 |
Ausgabejahr | 1659 – 1660 |
Ausgabeland | Brandenburg-Preußen |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | fast sehr schön |
Nennwert | 1 Schilling |
Maße | ca 20 mm |
Gewicht | ca. 1,1 g |
Motiv | Kurfürst Friedrich Wilhelm |