3er-Gold-Set "Die größten Doppelmonarchen der Weltgeschichte"
- Drei über 100 Jahre alte Originale!
- Aus massivem Gold geprägt!
- Doppeltes Wertsteigerungs-Potenzial!
Doppeltes Wertsteigerungs-Potenzial durch Edelmetall und Seltenheit!
Das kostbare Gold-Set vereint drei der legendärsten Monarchen des 19. Jahrhunderts: b> Wilhelm I., Victoria und Franz Joseph I. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht trugen alle drei sowohl den Königs- als auch Kaisertitel.
Drei seltene Original-Goldmünzen dieser berühmten Doppelmonarchen können Sie jetzt besitzen: die letzte 20-Mark-Goldmünze Wilhelms I., die erste 20-Kronen-Goldmünze Österreichs sowie einen Sovereign von Victoria, der die erste Kaiserin Indiens auf dem Höhepunkt ihrer Macht zeigt.
Diese über 100 Jahre alten Goldstücke sind nicht nur faszinierende Zeitzeugen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, sondern bieten zugleich auch eine attraktive Chance der Vermögenssicherung. Historische Goldmünzen sind durch die Kombination des unvergänglichen Edelmetalls und ihrer Seltenheit für Sammler und Anleger gleichermaßen interessant. Insbesondere die Goldstücke solch berühmter Persönlichkeiten werden weltweit gesucht.
So überrascht es nicht, dass die drei Münzen dieses Sets in der Vergangenheit schon außerordentliche Wertsteigerungen verzeichnen konnten. Sichern auch Sie sich ihre Exemplare, solange sie noch erschwinglich sind und profitieren Sie vom attraktiven Set-Preis von nur 3.890,00 € (statt 4.238,00 € im Einzelerwerb). Sie sparen fast 350,00 €!
Art.-Nr. | 1473060119 |
Ausgabejahr | 1874-1915 |
Ausgabeland | Preußen; Großbritannien; Österreich |
Material | Gold (900-917/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | Sehr schön |
Nennwert | 20 Mark; Sovereign; 20 Kronen |
Maße | je 21-22,5 mm |
Gewicht | je 6,7-7,9 g |
Motiv | Wilhelm I.,Victoria, Franz Joseph I. |
Drei kostbare Originale aus massivem Gold!
"Numismatische Daten:
Die letzte 20-Mark-Münze von Wilhelm I.
Deutsches Reich/Preußen, Kaiser und König Wilhelm I., 20 Mark, 1874-1888, Gold (900/1000), 7,9 g, Ø 22,5 mm, sehr schön (ss)
Vorderseite: Kaiser und König Wilhelm I.
Rückseite: Reichsadler
Echter Gold-Sovereign der ersten Kaiserin von Indien
Großbritannien, Kaiserin und Königin Victoria, Sovereign, 1887-1892, Gold (917/1000), 7,9 g, Ø 22 mm, sehr schön (ss)
Vorderseite: Kaiserin und Königin Victoria
Rückseite: St. Georg im Kampf mit dem Drachen
Die erste 20-Kronen-Goldmünze Österreichs
Österreich, Kaiser und König Franz Joseph I., 20 Kronen, 1892-1915, Gold (900/1000), 6,7 g, Ø 21 mm, sehr schön (ss)
Vorderseite: Kaiser und König Franz Joseph I.
Rückseite: Gekrönter Doppeladler
Hochwertige Ausstattung gratis!
Wir liefern Ihre drei kostbaren Goldmünzen in schützenden Kapseln zusammen mit einem Echtheits-Zertifikat. Alles ist sicher verwahrt in einem edlen Holz-Etui. Für diese hochwertige Ausstattung zahlen Sie keinen Cent extra!
Drei Monarchen und ihre Wege zum Doppeltitel
Der preußische Monarch Wilhelm I., Franz Joseph I. von Österreich und die britische Queen Victoria zählen zu den berühmtesten Monarchen Europas. Sie eint die Gemeinsamkeit, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sowohl den Kaiser- als auch Königstitel getragen zu haben. Die Rolle als „Doppelmonarchen“ haben sie dabei auf unterschiedliche Weise erreicht.
Als erster dieser drei Herrscher trug Franz Joseph beide Titel. Aufgrund des damaligen Vielvölkerstaats, den die Habsburger regierten, war er bereits bei der Thronbesteigung 1848 Kaiser von Österreich sowie König von Ungarn, Böhmen sowie von Kroatien-Slawonien und Dalmatien. 1867 erfuhr sein ungarischer Königstitel durch den österreichisch-ungarischen Ausgleich eine neue Legitimation. Ungarn wurde zwar eigenständig, jedoch entstand eine Realunion mit Österreich, da Franz Joseph zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt wurde und somit Staatsoberhaupt Ungarns blieb (bzw. nun anerkannt wurde). Das Habsburger Reich wurde fortan auch als kaiserliche und königliche (kurz: k.u.k.) Doppelmonarchie bezeichnet.
Auf deutschem Boden kam es hingegen 1871 mit der Gründung des Deutschen Reiches zur Bildung eines Nationalstaates, dem ebenfalls ein Kaiser als Staatsoberhaupt vorstehen sollte. Vorangegangen waren die drei sog. Einigungskriege, der Deutsch-Dänische Krieg 1864, der Deutsche Krieg 1866 und Deutsch-Französische Krieg 1870/71. Alle drei wurden in erster Linie vom größten deutschen Teilstaat geführt, dem Königreich Preußen, dessen König seit 1861 Wilhelm I. war. Beim Deutsch-Französischen Krieg schloss Preußen die Reihen nicht nur mit den Bündnispartnern des Norddeutschen Bundes, sondern auch mit den süddeutschen Ländern, insbesondere den Königreichen Bayern und Württemberg sowie dem Großherzogtum Baden. Wilhelm I. beugte sich dem Bestreben seines preußischen Ministerpräsidenten (und dann deutschen Kanzlers) Bismarck, den Kaisertitel anzunehmen, obwohl er die preußische Königswürde als wichtiger erachtete. Überliefert ist sogar ein Zitat Wilhelms vom Vorabend der Kaiserproklamation, die am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses Versailles vor den Toren Paris‘ stattfand: „Morgen ist der unglücklichste Tag meines Lebens! Da tragen wir das preußische Königtum zu Grabe.“ Dennoch erfüllte er seine Pflicht als Deutscher Kaiser in den folgenden 17 Jahren so gut, dass nach seinem Tod im März 1888 das Volk seine Sympathie zum Hohenzollern-Monarchen bekundete, indem es die Zeile „Wir wollen unseren alten Kaiser Wilhelm wieder haben“ zur Melodie des „Fehrbelliner Reitermarschs“ intonierte.
Die britische Königin Victoria, die mit den Hohenzollern durch die Hochzeit ihrer Kinder (Victorias älteste Tochter Victoria heiratete 1858 den preußischen Kronprinzen Friedrich III.) verbunden war, bestieg den Königsthron zwar 24 Jahre vor Wilhelm I. und 11 Jahre vor Franz Joseph. Doch die Ehre, einen Doppeltitel zu tragen, erhielt sie erst als letzte dieser drei Herrscher. Am 1. Mai 1876 nahm sie im Zuge des „Royal Title Act“ den Titel als Kaiserin von Indien an. Die offizielle Proklamation erfolgte am 1. Januar 1877 in Delhi – in Abwesenheit Victorias. Die Initiative ging auf den britischen Premierminister Benjamin Disraeli zurück, der Victorias Gleichstellung mit Franz Joseph, Wilhelm I. und auch dem russischen Zaren Alexander II. sicherstellen wollte. Damit sollte verdeutlicht werden, dass Indien – damals größer als der heutige Staat umfasste es auch Pakistan, Bangladesch und Myanmar – Teil des British Empire war.
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