5er-Set Münzen aus 5 Jahrhunderten mit Madonnen-Motiv
- Eines der wichtigsten Motive des christlichen Glaubens!
- Erstmals bei MDM in einem Set vereint!
- Nur wenige Sets verfügbar!
Die Heilige Madonna mit Kind: Echte Silbermünzen aus 5 Jahrhunderten!
Schon seit mehreren Jahrhunderten ist die Madonna ein beliebtes Münzmotiv. Seit der Ausbreitung des Christentums ab dem 3. Jahrhundert n. Chr. dürfte das Marienbildnis mit dem Jesuskind im Arm neben dem Kruzifix das am häufigsten dargestellte Motiv des christlichen Glaubens sein und fand sich regelmäßig auf Münzausgaben wieder. Entsprechend beliebt sind solche Münzen schon seit Jahrhunderten und werden seither gerne im Familienbesitz weitervererbt.
Im Umkehrschluss bedeutet dies insbesondere für ältere Ausgaben, dass diese dauerhaft dem Münzmarkt entzogen und anderen Sammlern somit kaum zugänglich sind. Doch trotz der schwierigen Beschaffungslage ist es uns gelungen, erstmals fünf Madonnen-Münzen aus fünf Jahrhunderten in einem exklusiven Set zu vereinen. Vier dieser fünf Silberstücke stammen aus der Habsburger Monarchie. Und das verwundert nicht, war das erzkatholische Herrscherhaus Österreich-Ungarns doch über Jahrhunderte federführend bei der Ausgabe silberner Madonnen-Münzen.
Die fünfte Münze wurde in den 1930er Jahren verausgabt. Damit setzte die Republik Österreich diese Münztradition fort, auch wenn dieses 5-Schilling-Stück sich optisch etwas von seinen Vorgängern abhebt. Vorbild dieser Darstellung der Mutter Gottes war die Madonna von Mariazell, einer Gnadenstatue in der historisch bedeutenden Basilika von Mariazell, die auch als „Magna Mater Austriæ“ bezeichnet wird.
Die Darstellung der Mutter Jesu, der Jungfrau Maria, auf historischen Münzen hatte eine tiefgehende symbolische und religiöse Bedeutung. Über Jahrhunderte hinweg zierte die Madonna Münzen in verschiedenen Ländern, und ihr Bildnis fungierte nicht nur als ein Ausdruck von Frömmigkeit, sondern auch als ein politisches und kulturelles Symbol. In manchen – vornehmlich katholischen – Regionen Europas wurde die Jungfrau Maria zur Schutzheiligen erklärt, z. B. als „Patrona Bavariae“ in Bayern oder als "Patrona Hungariae" in Ungarn.
Die Verehrung der Jungfrau Maria und ihre Darstellung auf Münzen verdeutlichten den tief verwurzelten Glauben der Menschen und ihre Sehnsucht nach göttlichem Schutz und Führung in einer oft unsicheren Welt. So blieb die Madonna auf Münzen über Jahrhunderte hinweg ein starkes und verehrtes Bildnis, das Generationen von Gläubigen inspirierte und Hoffnung spendete. Darüber hinaus wurde den silbernen Madonnen-Münzen noch eine weitere Bedeutung beigemessen: Man schrieb ihnen heilende Kräfte zu! In einer Zeit, in der medizinisches Wissen noch begrenzt war und die Menschen oft auf spirituelle Erklärungen und Lösungen für ihre gesundheitlichen Probleme zurückgriffen, boten diese Silberstücke eine greifbare Form des Glaubens und der Hoffnung.
Berichte und Erzählungen von Wundern und Heilungen verbreiteten sich schnell und stärkten den Aberglauben, dass die Berührung oder der Besitz einer solchen Münze Krankheiten heilen oder Unglück abwenden könne. Der hohe Silbergehalt der Münzen trug zusätzlich zu ihrer Wertschätzung bei, da Silber in verschiedenen Kulturen als reinigend und schützend angesehen wurde. So wurde oftmals ein Teil des Silbers abgerieben und mit Flüssigkeit vermischt, die dann einem Kranken verabreicht wurde.
Sichern auch Sie sich Schutz und "göttlichen Beistand" mit dem erstmals zusammengestellten 5er-Satz faszinierender Madonnen-Münzen aus fünf Jahrhunderten. Doch Eile ist geboten: Uns stehen nur wenige Sätze zur Verfügung. Unser Angebot gilt nur, solange dieser geringe Vorrat reicht.
Art.-Nr. | 1591090113 |
Ausgabejahr | 1527 - 1936 |
Ausgabeland | Ungarn | Österreich |
Material | Silber |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön |
Nennwert | Denar | 15 Krajczar | 10 Krajczar | 20 Krajczar | 5 Schilling |
Maße | ca. 16 mm | ca. 30 mm | ca. 25 mm | 26 mm | 31 mm |
Gewicht | ca. 0,6 g | ca. 6 g | 3,8 g | 6,6 g | 15 g |
Motiv | Kaiser Ferdinand I. (HRR) | Kaiser Leopold I. | Erzherzogin Maria Theresia | Kaiser Ferdinand I. (Österreich) | Magna Mater |
Fünf bis zu 500 Jahre alte Originale!
Numismatische Daten:
16. Jahrhundert
Ungarn, Kaiser Ferdinand I. (Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation), Denar, 1527-1564, Silber, ca. 0,6 g, ø ca. 16 mm, sehr schön
17. Jahrhundert
Ungarn, Kaiser Leopold I., 15 Krajczar, 1661–1705, Silber, ca. 6 g, ø ca. 30 mm, sehr schön
18. Jahrhundert
Ungarn, Erzherzogin Maria Theresia, 10 Krajczar, 1754–1780, Silber (500/1000), 3,8 g, ø ca. 25 mm, sehr schön
19. Jahrhundert
Ungarn, Kaiser Ferdinand I. (Kaisertum Österreich / als Ferdinand V. König von Ungarn), 20 Krajczar, 1837–1848, Silber (583/1000), 6,6 g, ø 26 mm, sehr schön
20. Jahrhundert
Österreich, Magna Mater (Madonna von Mariazell), 5 Schilling, 1934–1936, Silber (835/1000), 15 g, ø 31 mm, sehr schön
Stilvoll, sicher – und für Sie gratis: Die perfekte Ausstattung!
Die fünf bis zu 500 Jahre alten Originale liefern wir Ihnen in einem edlen Holz-Etui zur stilvollen und geschützten Aufbewahrung. Jedes Exemplar befindet sich optimal geschützt in einer stabilen quadratischen Kapsel, die auch geöffnet werden kann. Zusätzlich bekommen Sie von uns ein Zertifikat, das Ihnen die geprüfte Echtheit Ihrer wertvollen, historischen Originale garantiert.
- Exklusive Newsletter-Angebote
- Rabatt- und Gutschein-Aktionen
- Produktneuheiten & Trends entdecken