Letzte Gold-Kronen Franz Josephs: 3er-Gold-Set Ungarn 10, 20 & 100 Kronen
- Der am längsten regierende Habsburger in edlem Gold!
- Erstmals bei MDM als Komplett-Set erhältlich!
- Buch und Original-Banknote als exklusive Geschenke!
Komplett-Set der letzten drei ungarischen Gold-Kronen Franz Josephs!
Am 1. März 1925 wurde die Krone als bis dahin gültige Währung Österreich-Ungarns im inzwischen republikanischen Österreich durch den Schilling abgelöst. Im ungarischen Teil des ehemaligen Habsburger Reiches blieb die Krone noch bis Ende 1926 im Einsatz, neue Münzen wurden bis dahin aber nicht mehr geprägt. Drei Originale dieser legendären Währung können Sie jetzt in einer einzigartigen Zusammenstellung besitzen, die es so noch nie bei MDM gegeben hat: die letzten drei ungarischen Kronen-Goldmünzen des legendären Habsburgers Franz Joseph in einem Komplett-Set!
Fast 68 Jahre, von Dezember 1848 bis November 1916, amtierte Franz Joseph als Kaiser. 1867 wurde er zudem im Zuge des österreichisch-ungarischen Ausgleichs zum Apostolischen König von Ungarn gekrönt. Die letzten ungarischen Gold-Kronen, die ab 1892 in seinem Namen geprägt wurden, zählen zu den schönsten und gesuchtesten Münzausgaben seiner langen Regentschaft. Sie greifen bei der Darstellung des Monarchen ein jahrhunderte altes, traditionelles Design ungarischer Goldstücke auf und zeigen Franz Joseph stehend im Krönungsornat mit Zepter über der rechten Schulter und Reichsapfel in der linken Hand. Auf der Rückseite ist das detailreiche ungarische Wappen, bedeckt mit der ungarischen Königskrone zu sehen. Gehalten wird der Wapenschild von zwei Engeln.
Mit Einführung der Kronen-Währung im Jahr 1892 erschienen die kostbaren Goldstücke zu 10 und 20 Kronen, die dann bis in die schwere Zeit des Ersten Weltkriegs geprägt wurden. Eine Sonderstellung nimmt das 100-Kronen-Stück ein: Es erschien nur 1907 und 1908 mit einer Gesamtauflage von lediglich 5.126 Stück. Sie können sich sicherlich vorstellen, dass viele dieser Exemplare im Laufe beider Weltkriege und der anschließenden Notzeiten verloren gegangen oder im Schmelztiegel gelandet sind. Die wenigen Originale, die noch existieren, tauchen nur noch ab und zu auf Auktionen auf, wo sie zu Höchstpreisen versteigert werden. Doch ist es uns gelungen, wenige Exemplare einer offiziellen, von der Hungarian Mint herausgegebenen Neuprägung zusammenzutragen.
So können Sie die letzten drei ungarischen Goldstücke mit dem Bildnis des österreichischen Kaisers und ungarischen Königs Franz Joseph jetzt in einem Set der Superlative besitzen! Denn Sie bekommen nicht nur - wie Sie es von uns gewohnt sind - ein edles Holz-Etui, stabile Kapseln und ein Echtheits-Zertifikat gratis dazu, sondern erhalten zudem zwei exklusive Geschenke: eine echte 1.000-Kronen-Banknote von 1902, die 1919 zur Weiterverwendung in Österreich mit dem Stempel "Deutschösterreich" versehen wurde, sowie das spannende Buch "Der Alltag des Kaisers - Franz Joseph und sein Hof".
Doch Eile ist geboten: Aufgrund der Seltenheit der drei Goldstücke stehen uns nur wenige komplette Gold-Sets zur Verfügung!
Art.-Nr. | 596640201 |
Ausgabejahr | 1892-1916 |
Ausgabeland | Ungarn |
Material | Gold (900/1000) |
Prägequalität / Erhaltung | sehr schön – vorzüglich |
Nennwert | 10, 20 und 100 Kronen |
Maße | 19 mm | 21 mm | 37 mm |
Gewicht | 3,3 g | 6,7 g | 33,8 g |
Motiv | König Franz Joseph I. |
Bis über 130 Jahre alte Originale aus massivem Gold!
Numismatische Daten:
Die einzige 10-Kronen-Goldmünze Ungarns
Ungarn, König Franz Joseph I., 10 Kronen, 1892-1915, Gold (900/1000), 3,3 g, ø 19 mm, sehr schön – vorzüglich
Vorderseite: König Franz Joseph I. (stehendes Ganzkörperporträt)
Rückseite: Gekröntes Wappen, gehalten von zwei Engeln
Die erste 20-Kronen-Goldmünze Ungarns
Ungarn, König Franz Joseph I., 20 Kronen, 1892-1916, Gold (900/1000), 6,7 g, ø 21 mm, sehr schön – vorzüglich
Vorderseite: König Franz Joseph I. (stehendes Ganzkörperporträt)
Rückseite: Gekröntes Wappen, gehalten von zwei Engeln
Die letzte 100-Kronen-Goldmünze Ungarns
Ungarn, König Franz Joseph I., 100 Kronen, 1907-1908 (offizielle Neuprägung), Gold (900/1000), 33,8 g, ø 37 mm, sehr schön – vorzüglich
Vorderseite: König Franz Joseph I. (stehendes Ganzkörperporträt)
Rückseite: Gekröntes Wappen, gehalten von zwei Engeln
Edles Zubehör und zwei Geschenke!
Die kostbaren Goldkronen sind in transparente Schutzkapseln eingefasst. Diese lassen sich problemlos öffnen und wieder verschließen, damit Sie Ihre Goldschätze in ihrer ganzen Pracht bewundern können. Ein repräsentatives Holz-Etui und ein Echtheits-Zertifikat gehören ebenfalls kostenlos zum Lieferumfang.
Mit zwei besonderen Geschenken können Sie zudem in die faszinierende
Epoche der K.u.K. Monarchie eintauchen:
1. Die originale 1000-Kronen-Banknote aus dem Jahr 1902 wurde 1919 nach der Auflösung der Doppelmonarchie in Österreich wiederverwendet und dafür mit dem Stempel »Deutschösterreich« versehen.
2. Das reichlich bebilderte Buch "Der Alltag des Kaisers" gibt spannende Einblicke in das Leben am Hofe von Franz Joseph I. in Wien. Erleben Sie einen typischen Tag des Kaisers, seiner Frau »Sisi«, der Hofaristokratie und der vielen Diener (Lieferung solange der Vorrat reicht).
Die wechselvolle Münzgeschichte Franz Josephs
In der rund 68-jährige Regentschaft des Habsburger Kaisers Franz Joseph gab es mehrere Münzreformen, z. B. den Wiener Münzvertrag von 1857, der einen einheitlichen Standard für Taler und Gulden sowie das Zollpfund zu 500 g als gemeinsames Münzgewicht festlegte. In Gold prägte man zu jener Zeit im Habsburger Reich Dukaten – dies sollte übrigens als Konstante über alle Reformen hinweg auch bis 1915 unter Franz Joseph geschehen.
1870 entschied man sich in der k. u. k.-Doppelmonarchie, sein Währungssystem an die Vorgaben der Lateinischen Münzunion (1865 gegründet von Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz) anzugleichen. So kam es auch in Gold zur Ausprägung von 4- und 8-Gulden-Stücken, deren Spezifikationen den französischen 10- und 20-Francs-Stücken entsprach. Auf den Gulden (auch Florin, im ungarischen Teil Forint genannt), stehen dementsprechend auch zwei Nennwerte: 8 Fl(orin) und 20 Fr(ancs).
1892 folgte der nächste Einschnitt ins Geldsystem. In Österreich-Ungarn wurde die Krone zu 100 Heller eingeführt. Zwei Kronen entsprachen einem Gulden. Letztere wurden fortan nicht mehr geprägt, blieben zunächst aber weiterhin gültige Zahlungsmittel.
Acht Jahre später war diese Übergangsphase beendet. Die Krone wurde zum 1. Januar 1900 ausschließliches Zahlungsmittel. Der Gulden, der seit 1892 schon schrittweise aus dem Verkehr gezogen worden war, wurde nun endgültig durch die Krone ersetzt.
Zu einem weiteren Wechsel kam es nach dem Ableben des 1916 verstorbenen Franz Joseph: Am 1. März 1925, löste im mittlerweile republikanischen Österreich der Schilling die Krone ab. Der Wechselkurs lag bei 1 Schilling = 10.000 (Papier-)Kronen, denn auch Österreich war von der Inflation der frühen 20er Jahre des 20. Jahrhunderts betroffen. In Ungarn wurde zum 1. Januar 1927 die Krone durch den Pengö abgelöst.
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